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Rundgang "Auf den Spuren Dürener Juden"

23. 11. 2025 um Uhr

Nachdem der alte Friedhof "vor dem Wirteltor" in der Arnoldsweilerstraße keine Begräbnisse mehr zuließ, kaufte die jüdische Gemeinde ein Grundstück an der Ostseite der noch unbebauten "Chaussee nach Binsfeld". Ab 1888 sind hier die Juden aus Düren und den noch selbständigen Orten wie Lendersdorf beerdigt worden. Da im jüdischen Religionsverständnis der Friedhof ein "Ort der Ewigkeit" ist, die Toten also ewige Ruhe haben sollen, sind praktisch alle Grabsteine ab 1888 erhalten.

Neben den Besonderheiten der Beschriftung und Gestaltung der Grabsteine wird an diesem Nachmittag einiges zur Geschichte von jüdischen Familien in Düren berichtet. Ein Schwerpunkt dieser Führung werden Informationen zu den Gräbern der beiden letzten Grabreihen des Friedhofs sein. Hier sind 17 Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges begraben worden, darunter vier Ehepaare in Doppelgräbern, die wie andere aus dem Exil nach Düren zurückgekehrt sind. Zuletzt wurde hier im Jahr 2000 Emil Kamp neben seiner ein Jahr vorher verstorbenen Frau Hanna beerdigt.

Hinweis:
Herren werden um Kopfbedeckung gebeten.

Zeit: 11.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)

Referent: Ludger Dowe

Treffpunkt: Eingang Jüdischer Friedhof, Danziger Str. 6, über Nörvenicher Str.

Beitrag: 6 € (Jugendliche bis 18 J. frei)

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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der VHS Rur-Eifel durchgeführt.

 
 

Veranstaltungsort

Düren

Treffpunkt: Eingang Jüdischer Friedhof, Danziger Str. 6, über Nörvenicher Str.

 

Weiterführende Links

Stadtmuseum Düren